Gut zu wissen
Damit die Menge der benötigten Klammern für die Sturmsicherung noch genauer bestimmt werden kann, ist es jetzt möglich, auch Dachdurchdringungen wie Gauben und Kamine auf den Dachflächen zu positionieren und in die Berechnung einfließen zu lassen. Davon profitieren Dachdecker- und Zimmererbetriebe in zweifacher Weise: Das Befestigungsschema zeigt an, wie um Dachdurchdringungen herum gesichert wird; die Anzahl der Klammern reduziert sich zum Beispiel bei Fenstern um deren Fläche.
Außerdem können nicht nur die Dachformen Sattel-, Pult-, Zelt- und Walmdach berechnet werden, sondern auch komplexere Dachformen wie Krüppelwalm, Mansarddach, T-Dach sowie Winkel- und Dreigiebelbau.
Übrigens ist es möglich, die Windsogberechnung auch mobil auf dem Smartphone oder Tablet durchzuführen – die Internetseite passt sich an alle gängigen Ausgabegeräte an.