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Unsere Geschichte

Seit über 100 Jahren Familienunternehmen der Draht- und Bandbiegetechnik

Das Unternehmen Wilhelm Lüling Nachf. Inh. Fr. Ossenberg-Schule wurde in Altena-Dahle gegründet. Die Kleinstadt unterhalb der Burg Altena wurde bereits seit dem 14. Jahrhundert durch die Metall- und Drahtindustrie geprägt. Die Anfänge des metallverarbeitenden Unternehmens waren bescheiden. Hergestellt wurden Schusterwerkzeuge und diverse Metallkurzwaren. Der Gründer Friedrich Ossenberg-Schule ist Schmied gewesen, seine Familie hat hart für ihren Lebensunterhalt gearbeitet. Besonders entbehrungsreich gestalteten sich die 30-er Jahre. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Produktion eingeschränkt fortgeführt.

Nach dem Krieg hat sich die Firma zu einem Spezialbetrieb für die Herstellung von Sturmklammern, Firstklammern und Fassadenklammern entwickelt. Im Zuge von Produktinnovationen wurden diverse Patente angemeldet. Besonderen Aufschwung brachten die Fertigung von Produkten für den Betonbau und die Fachregeländerung in Deutschland im Jahre 2011. Im Laufe der Jahrzehnte wurden die Firmengebäude und der Maschinenpark ständig erweitert, die Belegschaft wuchs auf aktuell 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an.

Auf Grund des Engagements der Geschäftsleitung und der Belegschaft entwickelte sich der kleine Betrieb zu einem gut aufgestellten, international agierenden Unternehmen mit zwei Standorten in Deutschland. Die Firmengeschichte ist geprägt von den Menschen, die bei FOS gearbeitet haben und arbeiten.

Friedrich Ossenberg-Schule GmbH + Co KG ist ein familiengeführtes Unternehmen in fünfter Generation. Besonders vorbildlich waren die Bescheidenheit der früheren Gesellschafter und deren christliches Engagement. Auch die jetzige Generation lebt und handelt nach diesen Werten.

2015

25-jähriges Jubiläum Zweitwerk Vogtland.

2012

Umzug von Altena-Dahle in das neu errichtetes Produktions- und Verwaltungsgebäude in Hemer-Deilinghofen. Umbenennung in Friedrich Ossenberg-Schule GmbH + Co KG.

2011

Fachregeländerung in Deutschland, die Sturmsicherung am Steildach wird gesetzlich vorgeschrieben.

2009

100-jähriges Firmenjubiläum.

2007

Jan Kaemper, der Sohn von Eberhard Kaemper, übernimmt die Geschäftsleitung von diesem. Die Belegschaft ist auf 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen.

90er

Erweiterung des Vertriebes auf fremdsprachige Länder in Europa.

1994

Gründung der Ossenberg-Schule Verwaltungsgesellschaft mbH als Komplementär GmbH und Umbenennung der KG in Friedrich Ossenberg-Schule & Söhne GmbH & Co. KG.

1993

Vogtland: der Betrieb in Auerbach wird in das neu errichtete Produktionsgebäude in Treuen verlegt.

1990

Gründung einer neuen Produktionsstätte im Vogtland. Erwerb eines Betriebes in Auerbach.

1988

Eberhard Kaemper, der Schwiegersohn von Kurt-Heinz Ossenberg-Schule, übernimmt die Geschäftsleitung von diesem.

70er

Erweiterung des Vertriebes auf deutschsprachige Länder in Europa.

1968

Kurt-Heinz Ossenberg-Schule, der Sohn von Albert Ossenberg-Schule, übernimmt die Geschäftsleitung von diesem.

1960

Gründung der Friedrich Ossenberg-Schule & Söhne KG.

1938

Gründung der Offene Handelsgesellschaft Fr. Ossenberg-Schule & Söhne.

1933

Tod von Friedrich Ossenberg-Schule.

1925

Gründung der Friedrich Ossenberg-Schule & Söhne, Metallwarenfabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sortimentserweiterungen auf Sturmklammern für das Bedachungsgewerbe, die heute den Schwerpunkt der Produktion und des Vertriebes bilden.

1918

Sortimentserweiterungen auf Matratzenketten wegen der großen Nachfrage nach Matratzenteilen und Zubehör nach Beendigung des Krieges. Friedrich Ossenberg-Schule übergibt die Firma an seine fünf Söhne. Sohn Albert Ossenberg-Schule übernimmt die Geschäftsleitung.

1914

Während des Ersten Weltkrieges Herstellung von Heeresartikeln. Umstellung des Betriebes auf elektrischen Strom.

1909

Gründung der Firma Wilhelm Lüling Nachf. Inh. Fr. Ossenberg-Schule in Altena-Dahle durch den Schmied Friedrich Ossenberg-Schule. Bereits seine Vorfahren waren als Drahtzieher und Ahlenschmiede tätig. Der Maschinenpark besteht aus drei kleinen Biegemaschinen, die durch einen 2 PS-Benzinmotor betrieben werden. Herstellung von Schusterahlen, Massenartikeln aus Draht, einfachen Metallkurzwaren und Spielwaren.